Hildenbrandseck

Zeit, Raum, Wohlbefinden – schlafen Sie gut!

Unseren Zimmern haben wir Paten aus unserer Familie zugeordnet - sie bestimmen die jeweilige Bilderwelt:

Zimmer Eins:  Orangenpapiere

Thema: Seit 1997 sammelt Dirik von Oettingen (* 1944) Orangenpapiere. Seine Sammlung umfasst mehr als 40.000 Papiere aus aller Welt und wird Interessierten im Orangenpapiermuseum OPIUM präsentiert (www.opiummuseum.de ). Dirik von Oettingen hat sein Wissen in mehreren Büchern gebündelt, darunter „Verhüllt um zu verführen. Die Welt auf der Orange“ und „Goldene Saat. Die Welt auf der Orangenkiste“. Im Januar 2025 hat das Gutenberg-Museum in Mainz diese bedeutsame Sammlung als Schenkung übernommen.

Ausstattung: 30 qm, hohe Decken, geölter Eiche-Dielenboden, Doppelbett (180 x 200 cm) mit exquisiter Bettausstattung, antiker Tisch mit zwei Sesseln, Schreibtisch, Bose-Wave Music System, freies WLAN; Tageslicht-Bad mit Fußbodenheizung, freistehender Badewanne, bodengleicher Dusche mit Regenbrause, Fön, Bademäntel

Zimmer Zwei:  Porträtphotographie

Thema: Der Porträtphotograph Adolf Elnain (1877 – 1945), ein Großvater mütterlicherseits, zählte zu den Vorkämpfern einer neuen Kunstphotographie. Im Unterschied zur damaligen gekünstelten Hofphotographie wollte er mit seinen Porträts die individuelle Persönlichkeit der Porträtierten zeigen. Dazu führte er lange Gespräche, um die Charaktere seiner Kunden kennenzulernen und nutzte die Platinotypie als Druckverfahren. Adolf Elnain unterhielt Ateliers in Bad Homburg, Wiesbaden und Düsseldorf; das größte im Hotel „Vier Jahreszeiten“ auf der Wiesbadener Wilhelmstrasse. Er porträtierte Künstler sowie Persönlichkeiten aus Hochadel, Politik und Industrie, u.a. den deutschen Kronprinzen, die Kronprinzessin, Gerhart Hauptmann, Paul Klee, Wassily Kandinsky, Alexej von Jawlensky, Chaim Weizmann, Hugo Stinnes. Anlässlich seines 100. Geburtstages widmete ihm das Museum Wiesbaden 1977 die Ausstellung „Adolf Elnain (1877 – 1945) – Ein Wiesbadener Porträtphotograph“ (Download Elnain-Katalog hier ).

Ausstattung: 32 m², hohe Decken, geölter Eiche-Dielenboden, Doppelbett (180 x 200 cm) mit exquisiter Bettausstattung, Sitzecke mit Sessel und kleinem Sofa, Antiquitäten, Bose-Wave Music System, freies WLAN, Tageslicht-Bad mit Fußbodenheizung, bodengleiche Dusche mit Regenbrause, Fön, Bademäntel

Zimmer Drei:  Orientteppiche

Thema: Reinhart von Oettingen (1876 – 1952), ein Großvater väterlicherseits, wurde als Deutsch-Balte zum russischen Militärdienst in Tiflis eingezogen. Dort kam er mit orientalischen Teppichen in Kontakt und fand das Thema seines Lebens. Nach dem Militärdienst blieb er und bereiste den Kaukasus und Zentralasien auf der Suche nach persischen, kaukasischen und turkmenischen Knüpfarbeiten. Er wurde zum anerkannten Teppichexperten und gründete „Reinhart von Oettingen’s Perser-Teppich-Handlung in Berlin mit einer Filiale in Taebriz in Persien“. 1910 gab er im Eigenverlag die „Meisterstücke orientalischer Knüpfkunst“ heraus. Das Werk, bestehend aus 60 Farbtafeln mit kurzem erläuterndem Text und einer Karte der Herkunftsgebiete, gilt als frühe Pionierarbeit über Nomaden- und Bauernteppiche des 18. und 19. Jahrhunderts.

Ausstattung: 38 m², hohe Decken, geölter Eiche-Dielenboden, Himmelbett (180 x 200 cm) mit exquisiter Bettausstattung, Antiquitäten, Chaiselongue & Sessel mit Hocker, antiker Teppich, Bose-Wave Music System, freies WLAN, Tageslicht-Bad mit Fußbodenheizung, Badewanne, bodengleiche Walk-In-Dusche mit Regenbrause, Fön, Bademäntel

Zimmer Vier:  Malerei

Thema: Selbstporträt und Staffelei deuten darauf hin: Zimmer Vier ist dem Maler Gerhart von Oettingen (1913 – 2007, gerhartvonoettingen.de ) gewidmet

„Bis in die 80er Jahre hinein arbeitete der Künstler nur gegenständlich, doch dann begann er mehr und mehr, seine Landschaftsbilder in farbige Bestandteile zu zerlegen – bis Kreise und Quadrate seine Bilder zu beherrschen begannen, die nur mit der Fläche spielen, ein Oben und Unten negieren. Vereinfachung, Verknappung, Schlichtheit, das sind Hauptwörter, mit denen sich das malerische Werk von Gerhart von Oettingen am ehesten identifizieren ließe.“

Der künstlerische Nachlass befindet sich im Schlößchen Hildenbrandseck. Sollten Sie Interesse am Erwerb eines Bildes haben, sprechen Sie uns bitte an! (Download Werksverzeichnis als pdf hier: Band 1 , Band 2 ).

Ausstattung: 36 m², hohe Decken, geölter Eiche-Dielenboden, Himmelbett (200 x 200 cm) mit Bettbank und exquisiter Bettausstattung, Sitzecke mit Schlafsofa und Sessel, antiker Schreibtisch, großer Kleiderschrank, Bose-Wave Music System, freies WLAN, Tageslicht-Bad mit Fußbodenheizung, bodengleiche Walk-In-Dusche mit Regenbrause, Fön, Bademäntel